Orchideen – Schönheiten aus dem Südwesten
Die Orchidee gilt seit alters her als die „Königin der Blumen“. Historische Dokumentationen über die Pflanzen mit den prächtigen Blüten
reichen etwa 3000 Jahre zurück. Damals wurden in China schon Orchideen kultiviert.
Kaum eine Pflanze kann dabei mit einem solchen Artenreichtum aufwarten wie diese Pflanzenfamilie. In Deutschland wachsen über
70 heimische Orchideen, hier im Südwesten sind 36 Arten bekannt.
Alljährlich zieht die Orchideenblüte im Frühling und Frühsommer viele Naturbegeisterte an bekannte und weniger bekannte Standorte.
Sie lernen einige der eindrucksvollsten Orchideengebiete am Oberrhein kennen. Die Schönheit, Farben und verschiedensten Erscheinungs-
formen werden Sie begeistern.
Schmetterlinge - Anmut und Schönheit
Schmetterlinge sind anders als die meisten übrigen Insekten, allgemein beliebt, sicher wegen ihres attraktiven Erscheinungsbildes, ihrer
Anmut und Schönheit und ihres irgendwie unbeschwerten Erscheinungsbildes. Diese weltweit in unzähligen Farben und Mustern durch
die Luft gaukelnden Wesen haben die Menschen schon immer in besonderem Maße begeistert.
Die Schmetterlinge bilden mit knapp 170.000 beschriebenen Arten und 130 Familien zusammen nach den Käfern die artenreichste
Insekten-Ordnung. Arten, Lebenszyklus, Körperbau und Lebensraum stehen im Mittelpunkt.
Zahlreiche eigene Aufnahmen und „Fundstellen“ ergänzen eindrucksvoll den Vortrag.
Die Stadt Staufen und der Bergbau
Geschichte und Mineralien der Grube Amalie am Schöneck im Ortsteil Grunern
Die zahlreichen Staufener Erzgänge setzen im Gneisgrundgebirge auf und wurden im Oberkarbon vor ca. 300 Millionen Jahre gebildet.
Heute finden sich die verfallenen Gruben als Pingenreihen mit vorgelagerten Halden im Gelände wieder. Besonders eindrucksvolles
Denkmal stellt die erhaltene Reihe von Schachtpingen der Grube Amalie am Schöneck bei Grunern dar.
Die Geschichte Staufens und die besonderen Mineralien der ehemaligen Grube Amalie werden ausführlich dargestellt.
Sand ist ein lockeres, loses Sediment mit unterschiedlicher Zusammensetzung und Farbe - das Ergebnis chemischer und mechanischer Verwitterung.
Schneeweiß, dunkelgrau, gesprenkelt oder auch blutrot – in unzähligen Farbschattierungen, je nachdem, welches Gestein an der Entstehung des Sandes vor Tausenden von Jahren beteiligt war. Strahlend weißer Sand, wie man ihn an vielen Südseestränden vorfindet, besteht oft aus Muschel- oder Korallenbruch, dessen Hauptbestandteil weißer Kalk ist. Es sind vor allem die Kleinstfossilien, die uns mit ihrem phantastischen Formenreichtum und ihrem meist vollkommenen Erhaltungszustand beeindrucken.
Im Rhein sind es kleinste Goldflitter, im Habachtal smaragdgrüne Edelsteine!
Dem mineralogisch und paläontologisch Interessierten öffnen sich „Aufschlüsse" im Kleinstformat und keine Verbotstafel verwehrt ihm das Betreten.